Es wird ernst…

Mein Korrekturexemplar von Createspace ist eingetroffen, superpünktlich und superschnell. Sie arbeiten dort wirklich grandios kundenfreundlich, muss ich einfach mal sagen.

Der nächste Schritt ist der unwiderruflich letzte vor der Veröffentlichung: das gedruckte Probe-Exemplar noch einmal gründlich prüfen. Ob alles an Ort und Stelle ist. Ob sich sich doch noch ein paar verrutschte Silbentrennungen oder falsche Anführungszeichen eingeschlichen haben. Ob mir stilistisch noch etwas auffällt. Mit anderen Worten: ich lese das ganze Buch, das ich eh schon singen kann, von vorne bis hinten noch einmal gründlich durch. Vieles sieht im Buchdruck ganz anders aus als am Bildschirm und sogar als Ausdrucke auf dem Papier.

Und dann? Dann geht es los, es kann nur noch wenige Tage dauern… Parallel dazu liefert Createspace auch eine Version, die man als Kindle-Book hochladen kann. Auch das soll in den nächsten Tagen passieren.

Ist das ein gutes Omen? Ich traf heute zufällig denjenigen, der mir als Vorlage für Hendrik gedient hat… 😉 Ich hatte ihn seit Monaten nicht mehr gesehen.

Die letzten Wochen habe ich eher im Blog als hier dokumentiert. Ich habe einfach nicht die Zeit gefunden, neben den Blogseiten „Doppelt Das Buch„, „Mutters Rockzipfel“ und „Dark Carlos“ auch noch die Webseite regelmäßig zu bestücken. Das soll sich ändern…

Cover
Cover
Innenleben 1
Innenleben 1
Innenleben 2
Innenleben 2

Die Suche nach einem Verlag…

Im Zeitalter der eBooks und des Selfpublishing ist es gar nicht mehr so schwer, ein Buch herauszubringen. Ich werde Verleger! Wer hätte das gedacht!

Der Branchenriese Amazon bietet seit einiger Zeit über seine Tochtergesellschaft „Createspace“ die Möglichkeit, Bücher dort in Eigenregie zu veröffentlichen. Das geht relativ einfach, man bekommt sogar eine eigene ISBN und vor allem muss man nicht finanziell in Vorlage treten. Bisherige Erfahrungsberichte klingen gut, die Sache hat nur einen Haken: das Upload-Tool für die Texte gibt es nach wie vor nur auf englisch, obwohl ausdrücklich auch deutsche Autoren dort ihre Werke veröffentlichen können.

In die englische Sprache habe ich mich in den letzten Jahren so gut eingearbeitet, dass ich sogar englisches Lektorat mache – aber einen Roman nur lesen, oder Verleger-Fachbegriffe auf der Webseite von Createspace zu verstehen sind zwei Paar Schuhe.

Zum Glück ist mir gestern Abend dieses Büchlein in die Hände gefallen (oder sagen wir besser: über die Tastatur gelaufen):

Daniel Morawek: Bücher mit Amazons CreateSpace veröffentlichen

Als Kindle zum Download. Das Buch führt auf deutsch durch das komplette Upload-Menü, man kann eigentlich nichts falsch machen.

Ausprobiert habe ich Createspace noch nicht, aber es wird dann auch hier einen Erfahrungsbericht geben.

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