Nicht von dieser Welt

Vanessa Mansini: Nicht von dieser Welt
Vanessa Mansini: Nicht von dieser Welt

Vanessa Mansini: Nicht von dieser Welt

Klappentext: Typisch: Der beste Kerl hat den größten Knall!
Vanessa trifft ihren Traummann. Wahnsinnig attraktiv, charmant, klug, wunderschöne Hände und er riecht so gut! Das passiert nur einmal im Leben. Höchstens. Doch natürlich hat die Sache diverse Haken.
Erstens: Sie ist verheiratet. Unglücklich, aber na ja. Zweitens: Mit Schmetterlingen im Bauch wird es schwer, denn dort hockt bereits ein Baby. Flirten mit Babybauch ist nicht gerade einfach. Drittens: Der Traummann ist nicht an ihr interessiert. Zumindest nicht so, wie sie sich das wünscht. Er will „nur reden“.
Aber glaubt man’s? Diese drei Probleme sind ein Witz gegen das eigentliche Problem. Das ist so unfassbar, das muss man einfach selbst lesen. In „Nicht von dieser Welt“ – Vanessas geheimem Blogroman darüber, wie der vermeintliche Mr. Right ihre Welt auf den Kopf stellt …

Das ist mir lange nicht mehr passiert – dass ich die halbe Nacht lese, dann beim Frühstück, im Zug, und das Buch nach nicht einmal 24 Stunden schon durch habe. Noch dazu eins, das ich schon kenne! Ursprünglich war das nämlich ein Blog-Roman des Lindenstraßen-Autors Michael Meisheit, den ich vor ungefähr zwei Jahren gelesen habe und bei dem man – hechel, hechel – immer viel zu lange auf das nächste Kapitel warten musste. Die Story jetzt noch einmal kompakt als Buch (bzw. Kindle) zu haben, ist geradezu ein Geschenk!
Zum Inhalt sage ich nichts, nur, dass ich wieder erfreut und begeistert war von den vielen unerwarteten Wendungen, die die Geschichte nimmt, dass ich mitgefiebert habe, wie sich alles entwickelt (wie gesagt, obwohl ich es eigentlich schon wusste) – und dieser Stefan Müller wäre ganz sicher ein Typ, mit dem ich auch zu Hertha gehen würde. :-)

Ein Riesenspaß, supergut geschrieben, mitten aus dem Leben. Und als Fazit: vielleicht sollte man demnächst etwas genauer hinschauen, wenn einem jemand eine völlig unwahrscheinliche Geschichte erzählt, vielleicht ist es ja Stoff für einen Roman… 😉