Wenn ich mich gedanklich mit meiner Geschichte beschäftigte, mache ich das nicht von 8.00 bis 12.00 Uhr, oder von montags bis freitags, oder nur am Wochenende – es ist ein ständiger Denkprozess, in dem alles, was täglich um mich herum passiert, einen Platz findet, wenn ich es irgend verwenden kann. Ich fürchte, eine Menge Kollegen und Freunden werden sich in dem fertigen Werk wiederfinden, entweder ziemlich genau porträtiert oder aber mit einzelnen Begebenheiten oder Zitaten.
Was aber macht man, wenn man gerade nicht am Computer sitzt oder einen Notizblock zur Hand hat? Da ich das iPhone schon allein wegen Twitter eigentlich immer dabei habe, nutze ich hier das Notizbuch. Es eignet sich zumindest für kurze Sätze oder einzelne Stichworte, die aber automatisch per Mail an meinen Rechner geschickt werden, wo ich sie dann einfach ausdrucken oder herauskopieren und verwenden kann.